Baumaßnahmen an der Landesstraße 285 in Reute und Gaisbeuren
Baumaßnahmen an der L 285 in Reute und Gaisbeuren
Die Straßenbauarbeiten und die damit verbundenen anderen Baumaßnahmen an der L 285 in Reute und Gaisbeuren beginnen ab dem 19. Mai 2025. Die umfangreichen Bauarbeiten erstrecken sich auf den gesamten Abschnitt zwischen der Einmündung in die B 30 in Gaisbeuren und der Elisabeth-Achler-Straße in Reute. Dabei arbeiten das Regierungspräsidium Tübingen, die Große Kreisstadt Bad Waldsee und verschiedene andere Maßnahmenträger Hand in Hand.
Die Maßnahme soll in mehreren Etappen bis Ende November 2025 durchgeführt werden. Dabei soll nicht nur die Fahrbahn modernisiert werden – auch Rad- und Gehwege, Bushaltestellen sowie ein Teil der Versorgungsleitungen in der Straße werden auf den neuesten Stand gebracht. Mit dem anstehenden Projekt werden wichtige Säulen der öffentlichen Infrastruktur in Reute und Gaisbeuren modernisiert. Die Stadt dankt allen Beteiligten für die enge und sehr konstruktive Zusammenarbeit.
Auswirkungen auf den Verkehr
Mit der Baumaßnahme muss in eine wichtige Verkehrsader der beiden Ortschaften Gaisbeuren und Reute eingegriffen werden. Hieraus ergeben sich große Verkehrsauswirkungen sowohl für die direkten Straßenangrenzer, aber auch für die nicht unmittelbar an der Straße wohnenden Bürger in Reute und Gaisbeuren sowie für Gewerbetreibende, Institutionen und Vereine. Der überörtliche Verkehr muss großräumig umgeleitet werden. Fußgänger und Radverkehr werden möglichst kurzwegig umgeleitet. Bushaltestellen müssen verlegt werden.
Die Maßnahme startet mit einem Abschnitt in Reute
Ein Bauabschnitt in Reute macht den Anfang: Konkret soll zwischen der Einmündung der K 7939 am Gasthaus „Stern“ und der Durlesbachbrücke nahe der Metzgerei Frank begonnen werden. Die Metzgerei Frank ist während dieser Bauphase vom Gasthaus „Stern” kommend bei eingeengter Fahrbahn erreichbar. Ein kurzes Straßenstück im Bereich des Brückenbauwerkes zwischen der Kreuzung mit der Elisabeth-Achler-Straße und etwa der Metzgerei Frank muss für den Verkehr hingegen voll gesperrt werden.
Es ist durchaus möglich, dass frühzeitig auch mit dem Bau des neuen Geh- und Radweges zwischen den beiden Ortschaften begonnen wird. Diese Maßnahme wird voraussichtlich zum größten Teil über eine halbseitige Sperrung umgesetzt werden können, d.h. die Kfz-Verbindung zwischen Reute und Gaisbeuren bleibt zunächst möglich, wobei der überörtliche Verkehr von Beginn an umgeleitet wird.
Maßnahmen der Stadt und anderer Versorgungsträger
Begleitend zu den Straßenbaumaßnahmen des Regierungspräsidiums Tübingen werden viele einzelne Maßnahmen verschiedener Akteure umgesetzt, die hier kurz erläutert werden sollen:
In Reute werden durch die Stadt die beiden bestehenden Bushaltestellen umgebaut und barrierearm gestaltet. Darüber hinaus wird der bestehende Gehweg zwischen dem Gasthaus „Stern“ und der Brücke über den Durlesbach verbreitert.
Der neu entstehende Geh- und Radweg zwischen Reute und Gaisbeuren, der vom Land gebaut wird, wird von der Stadt mit einer Wegebeleuchtung versehen.
In Gaisbeuren wickelt die Stadt gleich mehrere ergänzende Baustellen ab: So wird dort die nordseitige Bushaltestelle ebenfalls barrierearm gestaltet, zugleich wird der Gehweg zwischen der bestehenden Fußgängerampel und der Bushaltestelle verbreitert. An der gegenüberliegenden, bereits barrierearmen Haltestelle wird ein Fahrgastunterstand neu erstellt. Darüber hinaus werden die Straßeneinmündungen des Friedenswegs und des Neuen Schulweges zugunsten des Fußgängerverkehrs umgestaltet.
Im Zuge der Baustelle werden auch Schachtabdeckungen erneuert und innerhalb der Ortschaft Gaisbeuren abschnittweise neue Wasserleitungen verlegt.
Im Zuge der Maßnahme werden außerdem neue Stromleitungen mitverlegt. Auch das laufende Projekt zur Verlegung von Breitbandinfrastruktur ist mit der anstehenden Maßnahme terminlich abgestimmt.
Informationen zur Baustelle und deren Ablauf
Die Stadt und das Regierungspräsidium Tübingen werden über die Baustellendauer hinweg die Öffentlichkeit über die Baumaßnahme sowie deren verkehrliche Auswirkungen informieren. Diese Informationen gibt es über die Zeitung und das Amtsblatt, aber auch über andere Formate.
Die Beauftragung einer Baufirma erfolgt zeitnah. Erst nach der Beauftragung der Baufirma kann der bisherige Projektzeitplan endgültig festgelegt werden. Es wird so bald wie möglich zum Projektzeitplan informiert. Auch belastbare Aussagen zur Verkehrsführung sind erst dann möglich.
Auf der städtischen Webseite werden ständig aktuelle Informationen zur Baumaßnahme eingestellt.
Direkt an die Straße angebundene Grundstückseigentümer haben bereits ein Informationsschreiben der Stadt erhalten.
Bauphase 1 | Verkehrsführungen in Reute
Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der L285 beginnt ab Montag, 19. Mai 2025, die sogenannte Bauphase 1. Für eine sichere und zügige Durchführung der Arbeiten werden verkehrliche Einschränkungen erforderlich.
Baubereich während der Bauphase 1
Nach der bisherigen Ablauf- und Zeitplanung macht ein Bauabschnitt in Reute den Anfang des Gesamtprojektes. Konkret soll zwischen der Durlesbachbrücke (nahe der Metzgerei Frank) und der Einmündung der Kreisstraße 7939 bei der „Sternenkreuzung“ mit der Maßnahme begonnen werden.
Eventuell werden parallel zu diesen innerörtlichen Hauptarbeiten auch kleinere Maßnahmen zwischen der Sternenkreuzung und dem Sportplatz umgesetzt sowie der Neubau des Geh- und Radweges zwischen Reute und Gaisbeuren begonnen. Zum Schutz der Baustelle wird der Verkehr eingeschränkt. Es werden eine abschnittsweise Straßensperrung, Fahrbahneinengungen sowie Umleitungen nötig.
Überörtliche Umleitungen
Der überörtliche Verkehr auf der Landesstraße 285 zwischen Aulendorf und der Bundesstraße 30 in Gaisbeuren wird während der gesamten Bauphase weiträumig umgeleitet:
Von Aulendorf in Richtung Gaisbeuren / B 30 erfolgt die Umleitung über die Kreisstraße 8034 nach Haslach und weiter auf der L 275 über Bad Waldsee zur B 30.
Von Aulendorf in Richtung Ravensburg wird der Verkehr über die L 284 nach Mochenwangen und anschließend über Baindt/Baienfurt zur B 30 geführt.
Der Verkehr in Gegenrichtung verläuft jeweils entgegengesetzt.
Innerörtlicher Kfz-Verkehr während der Bauphase 1
Im betroffenen Abschnitt der L285 in Reute muss ein kurzes Straßenstück zwischen der Kreuzung mit der Elisabeth-Achler-Straße und etwa der Metzgerei Frank bzw. der „Alten Bachgasse“ für den Verkehr voll gesperrt werden. Hier wird die Brücke durch das Regierungspräsidium saniert.
Die anderen drei Kreuzungsäste der zentralen innerörtlichen Kreuzung (Kammermoosstraße, Eisenfurterstraße und Elisabeth-Achler-Straße) bleiben aber befahrbar. Von der Einmündung der Kreisstraße 7939 (Sternenkreuzung“) in Richtung Metzgerei Frank wird die Straße zwar eingeengt, eine Zufahrt bleibt hier für Anlieger jedoch möglich. Auch die Verbindung von der Sternenkreuzung in Richtung Gaisbeuren, also in Richtung Ortsmitte, Friedhof, Sportanlagen, Bank und Nahversorger bleibt während dieser Bauphase für Anlieger offen und befahrbar. Sobald mit dem Bau des neuen Geh- und Radweges zwischen den beiden Ortschaften begonnen wird, ergeben sich auch für diesen Abschnitt zwischen den Ortschaften Einschränkungen. Diese Maßnahme kann allerdings bei laufendem Verkehr über eine Einengung der Fahrbahn bzw. eine halbseitige Sperrung umgesetzt werden. D.h. die Kfz-Verbindung zwischen Reute und Gaisbeuren bleibt für den Verkehr zwischen den beiden Ortschaften möglich. Der überörtliche Verkehr soll jedoch vermieden und umgeleitet werden. Über diese verkehrlichen Einschränkungen können eventuell Ausweichverkehre entstehen. Durch die überörtlichen Umleitungen soll aber der Durchgangsverkehr vermieden und die innerörtlichen Verkehre möglichst auf Anliegerverkehre reduziert werden. Sollte es im Zuge der Maßnahme trotzdem zu Überlastungen kommen, muss während der Baumaßnahme reagiert werden.
Fußgänger- und Radverkehr während der Bauzeit
Fußgängerverkehr: Während der Sperrung der Durlesbachbrücke wird der Fußgängerverkehr in Reute über die „Alte Bachgasse“ umgeleitet. Die fußläufige Verbindung zwischen der Eisenfurter Straße und der Elisabeth-Achler-Straße bleibt aber nutzbar. Querungen der Landesstraße im Baustellenbereich bleiben grundsätzlich möglich.
Der innerörtliche Radverkehr kann den voll gesperrten Abschnitt über bestehende innerörtliche Straßen umfahren.
Radverkehr Reute–Gaisbeuren: Während der Bauzeit für den neuen Geh- und Radweg zwischen den beiden Ortschaften kann der Fußgänger- und Radverkehr auf den Neuen Schulweg ausweichen.
Ersatzhaltestellen für den Busverkehr
Während der Bauzeit wird der Linienbusverkehr in Reute innerörtlich über die Augustinerstraße umgeleitet. Auf seiner Fahrstrecke gilt währenddessen ein absolutes Halteverbot. Für die Linien R30 (Bad Waldsee – Ravensburg) und 7554 (Aulendorf – Bad Wurzach) wird eine Ersatzhaltestelle an der Kreuzung der L285 mit dem Kohlstattweg und der Augustiner Straße auf Höhe des Friedhofs eingerichtet. Siehe hierzu auch die beigefügte Abbildung.
Die Abfahrtszeiten des aktuellen Fahrplans bleiben erhalten. Der Schulbusverkehr von und nach Bad Waldsee, welcher bisher über die Linie 30/2 (Möllenbronn) an der Haltstelle L285 (Metzgerei Frank) gehalten hat, muss während der Bauphase 1 umgestellt werden. Für den bisherigen Haltepunkt wird eine Ersatzhaltestelle an der Wendeanlage beim Sportplatz bzw. südlich der Schule eingerichtet.
Bitte um Verständnis
Das Regierungspräsidium Tübingen und die Stadt Bad Waldsee arbeiten gemeinsam mit allen Projektbeteiligten daran, die Einschränkungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Die Sperrungen werden auf das notwendige Maß beschränkt und zeitlich eng befristet. Alle Beteiligten bitten die Betroffenen um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen.
Bauphase 1 | Welche Maßnahmen werden in Reute umgesetzt?
Baumaßnahmen an der Landesstraße 285 in Reute und Gaisbeuren - Welche Maßnahmen werden in Reute umgesetzt?
Im Zuge der Brücken- und Straßenbaumaßnahmen an der L285 in Reute werden die beiden bestehenden Bushaltestellen umgebaut. Darüber hinaus wird in Reute der bestehende Gehweg auf der Straßenwestseite (Richtung Aulendorf blickend auf der linken Straßenseite) zwischen dem Gasthaus Stern und der Brücke über den Durlesbach verbreitert. Was konkret umgesetzt werden soll und die wesentlichen Hintergründe zu den Vorhaben werden im Folgenden erläutert.
Beide Bushaltestellen werden in ihrer Barrierefreiheit verbessert
Die Stadt hat die gesetzliche Verpflichtung Bushaltestellen möglichst barrierearm zu gestalten. Fahrgäste sollen möglichst barrierearm in die Busse ein- und aussteigen können. Gegenüber dem aktuellen Zustand werden deshalb Orientierungshilfen (s.g. Blindenleitplatten) für seheingeschränkte Fahrgäste hergestellt. Ferner muss die Gehweg bzw. Wartefläche erhöht werden. Dies macht einen leichteren und nahezu stufenlosen Zu- und Ausstieg in den Bus möglich. Gleichzeitig soll der Bus künftig möglichst nahe an der Bordsteinkante anhalten, sodass ein nur möglichst kleiner Spalt zwischen der Bordsteinkante und dem Buszustieg verbleibt. Beides gemeinsam, ein nur geringer Höhenunterschied und ein enger Spalt zwischen Bus und Bordsteinkante sorgen dafür, dass insbesondere Fahrgäste mit Rollatoren und Rollstühlen aber auch alle anderen Fahrgäste profitieren bzw. leichter und schneller zu- und aussteigen können.
(Beispielfoto einer anderen Haltestelle: Busse halten direkt am Fahrbahnrand – gerades Anfahren ermöglicht einen komfortablen, schnellen und barrierearmen Fahrgastwechsel.)
Damit die Busse jedoch nahe an der Bordsteinkante anhalten können, müssen sie künftig anders an die Haltepunkte anfahren als bisher.
Weitere Planungsanforderungen
Neben den Gesichtspunkten der Barrierefreiheit waren bei der Planung der neuen Haltestellen eine Vielzahl weiterer Einzelaspekte zu beachten. Unter anderem sollen die Busse den Haltepunkt sicher anfahren und wieder abfahren können. Der kurvige Straßenverlauf hat die Planung deshalb maßgeblich mitbestimmt.
Vollständig neue Haltestellen nötig
Aus diesen Überlegungen ergab sich, dass vollkommen neue Haltestellen gebaut werden müssen. In der Planungsphase wurden unterschiedliche Varianten diskutiert. Gemeinsam in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium, Busunternehmen und der Polizei, wurden die neuen Haltepunktstandorte festgelegt.
Im Ergebnis hält der Bus künftig auf der östlichen Seite (Metzgerei Frank) etwa auf Höhe der bisherigen Stelle. Auf der gegenüberliegenden Seite musste der Haltepunkt hingegen in Richtung Ampel etwa auf Höhe der Haltestelle Ost verschoben werden. Hier lässt sich an einem kurzen und weitgehend geraden Straßenabschnitt eine sichere und gerade Anfahrt an den Haltebordstein realisieren. Der bisherige Haltepunkt liegt in einer Außenkurve, welche das genaue Anfahren erschwert. Die etwaige Lage der neuen Haltepunkte ist Gesamtübersicht (Skizze) dargestellt.
Busse halten künftig auf der Fahrbahn
An beiden Haltepunkten wird es künftig keine Busbuchten mehr geben. Die Busse werden auf der Fahrbahn halten. Das klingt zunächst ungewohnt, bringt aber klare Vorteile, weshalb bei Neu- und Umbauten landauf, landab Busbuchten nur noch selten und nur bei bestimmten verkehrlichen Situationen gebaut werden. Warum dies so ist, hat mehrere Gründe.
Busverkehrliche Gründe für das Halten der Busse am Fahrbahnrand
Zum einen sprechen busverkehrliche Aspekte für das Halten der Busse am Fahrbahnrand. Busse müssen beim Halt auf der Fahrbahn nicht in eine Bucht einfahren bzw. wieder ausfädeln. Sie stehen auf der Fahrbahn und können selbstbestimmt weiterfahren, dies ohne Zeitverlust für das Einfädeln. Der öffentliche Nahverkehr wird dadurch gegenüber dem Individualverkehr gefördert. Dadurch, dass der Bus künftig auf der Fahrbahn hält, entsteht Platz zur Verbreiterung des Gehwegs und der Warteflächen. Die bisher engen Warteflächen können dadurch sicherer und großzügiger gestaltet werden. Insbesondere auf der westlichen Straßenseite (auf der linken Straßenseite in Richtung Aulendorf blickend) hätte der Platz nicht ausgereicht, um eine barrierefreie Busbucht zu realisieren.
Weitere verkehrliche Aspekte für das Halten der Busse am Fahrbahnrand ergeben sich in Verbindung mit der geplanten Gehwegverbreiterung.
Möglicher Rückstau in die Kreuzung mit der Elisabeth-Achler-Straße ist tolerierbar
Neben den vielen Vorteilen der neuen Haltestellen wurden im Zuge der Planungsphase auch die Auswirkungen von entstehenden Rückstauungen bei wartenden Bussen geprüft. So ist es zum Beispiel denkbar, dass sich an der Haltestelle West, so lange der Bus hält, ein kurzzeitiger Rückstau ergibt, welcher bis in die Kreuzung mit der Elisabeth-Achler-Straße hineinreicht. Angesichts der Anzahl der Haltevorgänge und der Verkehrsbelastung der Kreuzung wurden die verkehrlichen Auswirkungen jedoch als tolerierbar eingeschätzt. Die Vorteile für öffentlichen Nahverkehr und die Verkehrssicherheit des gesamten Straßenabschnittes werden deutlich höher eingeschätzt.
Verbreiterung des westseitigen Gehweges zwischen der Kreuzung beim Gasthaus Stern und der Elisabeth-Achler-Straße
Eine weitere maßgebliche Veränderung der Ortsdurchfahrt ergibt sich zwischen der Einmündung beim Gasthaus Stern und der Kreuzung der L 285 mit der Elisabeth-Achler-Straße. Der westseitige Gehweg hat in diesem Bereich aktuell eine Engstelle. Unter anderem Rollstuhlfahrer, mobilitätseingeschränkte Personen mit Rollatoren und Menschen mit Kinderwagen müssen deshalb streckenweise auf die Straße ausweichen. So ist die Idee entstanden, den Gehweg auf der Straßenwestseite zu verbreitern. In Kombination mit den neuen Bushaltepunkten kann nun, der Gehweg auf der gesamten Länge zwischen den Kreuzungen verbreitert werden. Die Fahrbahnbreite der L285 zwischen den beiden Kreuzungen wird im Gegenzug auf etwa 6,60 m verschmälert. Die Straße hat damit immer noch eine Breite wie etwa die Frauenbergstraße in Bad Waldsee. Sie erfüllt die erforderlichen Maße für Landesstraßen.
Einheitlicher und sicherer Straßenquerschnitt
Im Zusammenspiel von neuen Bushaltestellen und der Verbreiterung des Gehweges ist es gelungen die Straße zwischen den beiden Kreuzungen mit einem gleichförmigen Ausbaucharakter zu konzipieren. Im Vergleich mit anderen Planvarianten mit stark wechselnden Querschnitten hat dies eindeutig Sicherheitsvorteile.
Buswartehaus
Beide Haltepunkte erhalten neue Buswartehäuser. Die bestehenden Unterstände sollen als Überdachung für Radabstellmöglichkeiten erhalten bleiben.
Anpassungen notwendig
Kleinere Anpassungen an Gehwegen und an den bestehenden stehenden Ampelanlagen sollen für weitere Verbesserungen des Fußgängerverkehrs sorgen.
Abwägungen
Im Zuge der Planungsphase wurden viele Varianten miteinander verglichen. Keine der Varianten hatte nur Vorteile. Alle hatten auch diskussionswürdige Nachteile. In der Abwägung von Vor- und Nachteilen ergaben sich eindeutige Argumente zugunsten des jetzt anstehenden Vorhabenpakets. Zu den Maßnahmen in Gaisbeuren folgt ein weiterer Bericht.
Kontakte
Gesamtprojektleitung
Projektleitung Straßenbau, Brückensanierung und überörtliche Verkehrsführung
Andy Schmitt
Regierungspräsidium Tübingen | Referat 47.3 | Baureferat Süd
Telefonnummer: +49 751 806 -1817
E-Mail schreiben
Projektleitung
Städtische Maßnahmen, Bushaltestellen und Gehwege
Ferdinand Bender
Stadt Bad Waldsee | Tiefbauabteilung
Telefonnummer: 07524 94-4007
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Achim Strobel
Stadt Bad Waldsee | Ortsvorsteher
Telefonnummer: 07524/1673
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Für Fragen zu städtischem Abwasserkanal
Leitung Stadtentwässerung
Harald Beyrle
Telefonnummer: 07524 - 9730630
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Für Fragen zu Wasserversorgung
Berthold Frech
Wasserversorgungsverband Obere Schussentalgruppe
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Für Fragen zu Breitbandverlegung
Alexander Hofer
Breitbandzweckverband Oberschwaben
Telefonnummer: 94-1310
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