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News und Veranstaltungen für alle Zielgruppen im Integrationsbereich

News und Veranstaltungen für alle Zielgruppen im Integrationsbereich

Bad Waldseer Projekt unter den Finalisten des Integrationspreises Baden-Württemberg 2025

Große Ehre für Bad Waldsee: Die Ausstellung „Angekommen – eine Ausstellung über das Ankommen“ wurde beim Integrationspreis des Landes Baden-Württemberg 2025 als eines von zehn Finalistenprojekten in der Kategorie Zivilgesellschaft ausgezeichnet – unter insgesamt 137 Bewerbungen!

Der Integrationspreis wurde am 8. Mai 2025 zum zweiten Mal vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration vergeben. Unter dem Motto „Zusammen für Integration“ würdigt der Preis Projekte, die sich in besonderer Weise für die Integration neuzugewanderter Menschen und das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte einsetzen.

Für die Preisverleihung in Stuttgart reisten Bente Weber und Jonas Schrade aus der Projektgruppe gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Bad Waldsee, Suzana Vidakovic, an. Die Auswahl unterstreicht die hohe Qualität und das große gesellschaftliche Engagement des Bad Waldseer Projekts.

„Angekommen“ erzählt auf bewegende Weise von Erfahrungen des Ankommens in Deutschland – von Herausforderungen, Hoffnungen und gelungenen Begegnungen. Die Ausstellung war bereits mehrfach in der Region zu sehen und hat viele Besucherinnen und Besucher berührt und zum Nachdenken angeregt. Die Ausstellung wurde von Markus Leser fotografiert, von Julia Barczyk, Bente Weber, Elisabeth Siebenrogg, Jürgen Nüssle und Jonas Schrade interviewt. Auch ein begleitendes Booklet wurde in Zusammenarbeit mit der Integrationsbeauftragten Suzana Vidakovic gestaltet und der Stadt Bad Waldsee sowie dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration finanziert.

Im September 2025 wird „Angekommen“ erneut öffentlich zugänglich sein: Im Rahmen der Interkulturellen Wochen wird die Ausstellung im Hofgarten-Treff in Aulendorf sowie in der Volkshochschule Ravensburg gezeigt.

„Wir freuen uns sehr über die Würdigung auf Landesebene. Sie zeigt, wie wichtig das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für ein gelingendes Miteinander ist.“, betont Suzana Vidakovic.

Insgesamt wurden beim Integrationspreis 2025 neun Projekte in den drei Kategorien Zivilgesellschaft, Kommunen und Verwaltungen sowie Unternehmen und Verbände mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 18.000 Euro ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury aus Expertinnen und Experten wählte die Preisträgerinnen und Preisträger aus insgesamt 236 Bewerbungen aus.

Weitere Informationen zum Integrationspreis sowie zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie auf der Website des Landes Baden-Württemberg:

https://eu-central-1.protection.sophos.com?d=baden-wuerttemberg.de&u=aHR0cHM6Ly9zb3ppYWxtaW5pc3Rlcml1bS5iYWRlbi13dWVydHRlbWJlcmcuZGU=&i=NjE4YzE2Yjk3MjEwM2EwZTNjNGM0OWQx&t=KzNHR3ZVY1Z4MGZxdXh3dUtrT1BsYVdzODJsbGNpUmtsOVU0RzJLTUhhRT0=&h=b4d63e997fc4460e996e33ff373645a7&s=AVNPUEhUT0NFTkNSWVBUSVajaBDUzIZIjJNSODPacyXBMbMqOjCmvJlsGsLhfmo0Ig

Demokratie erleben – Workshop an der Realschule Bad Waldsee

„Demokratie – waghalsig, wichtig und spannend“ lautete das Motto eines Workshops für die 8. und 10. Klassen der Realschule Bad Waldsee. Mit interaktiven Methoden wie Simulationen, „Line-Ups“ („Wo stehst du?“) und Gruppenspielen wurden zentrale demokratische Werte erlebbar gemacht.

Im Fokus standen die Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Verantwortung, Kritikfähigkeit, Privilegien und Benachteiligung – ohne Belehrung, ohne Leitmeinung, aber mit echtem Austausch. Die Jugendlichen diskutierten, hinterfragten und entwickelten eigene Standpunkte.

Organisiert wurde der Workshop von der Integrationsbeauftragten der Stadt Bad Waldsee, geleitet von Ursula Becky. Ermöglicht wurde der Workshop durch Fördermittel der Bildungsstiftung Bad Waldsee, die sich für eine lebendige Demokratiebildung starkmacht.

Bewegende Lesung mit Emran Feroz in der Stadtbuchhandlung Bad Waldsee

Emran Feroz begeisterte ein voll besetztes Haus mit einer fesselnden Lesung aus seinem Buch „Vom Westen nichts Neues“, in dem er tief in seine Familiengeschichte eintauchte. Durch seine persönlichen Erzählungen wurde das Afghanistan von damals und heute lebendig. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhielten nicht nur Einblicke in die Herausforderungen und das Leben der Menschen vor Ort, sondern auch in die Schicksale derjenigen, die durch jahrzehntelange Kriege flüchten mussten.

Feroz schuf eine emotionale Verbindung zu den Geschichten und Erfahrungen, die oft im Schatten der politischen Berichterstattung stehen, und ließ uns die Resilienz und den Mut der Menschen in Afghanistan spüren.

Im Anschluss an die Lesung hatten die Gäste die Gelegenheit, mit Emran Feroz ins Gespräch zu kommen. In einer offenen und respektvollen Atmosphäre beantwortete er alle Fragen und vertiefte einzelne Themen, die das Publikum besonders bewegten.

Die Lesung wurde in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten sowie der Stadtbuchhandlung Bad Waldsee organisiert. Die Veranstalter bedanken sich herzlich bei Emran Feroz für diesen eindrucksvollen Abend.

Rückblick: Theater Ulüm begeistert in Bad Waldsee mit „Oh Gott, die Türken integrieren sich!“ – Gesellschaftskritik mit Humor im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus gastierte das renommierte Theater Ulüm in Bad Waldsee im Haus am Stadtsee mit seinem Stück „Oh Gott, die Türken integrieren sich!“ – ein Abend voller Witz, Tiefgang und Denkanstößen. Das zweisprachige Ensemble aus Ulm brachte das Publikum zum Lachen und zugleich zum Nachdenken über Vorurteile, Integration und das Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft.

Das Theater Ulüm, 1998 in Ulm gegründet, ist das erste professionelle türkischsprachige Theater Deutschlands. Es ist bekannt für seine pointierten Inszenierungen, die mit Humor und Ironie kulturelle Missverständnisse, gesellschaftliche Spannungen und alltägliche Begegnungen thematisieren. Mit großer Leichtigkeit gelingt es dem Ensemble, komplexe Themen zugänglich zu machen und dabei die unterschiedlichsten Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.

In „Oh Gott, die Türken integrieren sich!“ stellt das Ensemble gängige Klischees auf den Kopf und fragt, was passiert, wenn Integration „zu gut“ gelingt – und gewohnte Vorurteile ins Wanken geraten. Mit einer Mischung aus Slapstick, Sarkasmus und liebevoll gezeichneten Charakteren wurde der Abend zu einem Highlight der Aktionswochen.

Suzana Vidakovic, Integrationsbeauftragte der Stadt Bad Waldsee und Veranstalterin, bedankte sich im Anschluss an die Aufführung für das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie beim Theater Ulüm für diesen gelungenen und wichtigen Abend:

„Das Theater hat es geschafft, uns auf unterhaltsame Weise den Spiegel vorzuhalten – ein wertvoller Beitrag zu mehr Verständnis und Offenheit in unserer Stadt.

Zwischenruf zur Menschenwürde: Integration und Menschenrechte im Mittelpunkt

Bad Waldsee – Die Veranstaltungsreihe „Auf die Würde. Fertig. Los“ widmet sich in der diesjährigen Fastenzeit gesellschaftlich relevanten Themen rund um die Würde des Menschen. Am vergangenen 5. April 2025 stand in der St. Peter Kirche die Bedeutung von Menschenrechten in der Migrationsdebatte im Zentrum eines besonderen Gottesdienstes, gestaltet vom Liturgieausschuss der Kirchengemeinde, dem unter anderem Dr. Silvia Graeve angehört, mit der Unterstützung von Franziska Weinmann.

Einen tief bewegenden Auftakt bildete die persönliche Rede einer Mitbürgerin aus Bad Waldsee, die selbst als politische Geflüchtete nach Deutschland kam. In eindringlichen Worten schilderte sie ihre Fluchtgeschichte unter dem Titel „Flucht ins Ungewisse“. Sie berichtete von traumatischen Erlebnissen an der Grenze – von Hubschraubern mit Wärmebildkameras, Polizeihunden, Schüssen und dem ständigen Gefühl, jeden Moment getroffen werden zu können. In einem eindrucksvollen Bild verglich sie ihre Flucht mit einem Film, in dem sie selbst die Hauptrolle spielte: allein, verängstigt, aber getrieben vom starken Wunsch nach Zuflucht und Sicherheit für sich und ihr Kind. Ihre Worte berührten die Zuhörenden tief, besonders durch die poetische Schilderung ihres Vertrauens in Gott, das sie durch die schwerste Zeit trug.

Anschließend sprach die Integrationsbeauftragte der Stadt Bad Waldsee, Suzana Vidakovic, die auf Einladung von Pfarrer Werner und in enger Zusammenarbeit mit dem Liturgieteam an der Veranstaltung teilnahm. In ihrer klaren und differenzierten Ansprache machte sie deutlich, dass Migration kein neues Phänomen sei, sondern in vielen Fällen eine Folge kolonialer Ausbeutung, geopolitischer Instabilität und globaler Ungleichheit. Sie erinnerte daran, dass Europa und insbesondere Deutschland eine Mitverantwortung für die Ursachen vieler Fluchtbewegungen trage.

Besonders kritisch beleuchtete sie die Menschenrechtslage an den europäischen Außengrenzen: Die Zustände in überfüllten Lagern, die Praxis der sogenannten Pushbacks sowie der mangelhafte Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung für Schutzsuchende stellen eklatante Verletzungen internationaler Abkommen dar. Auch innerhalb Deutschlands, so die Beauftragte, bestehe Handlungsbedarf – etwa beim Zugang zu Integrationsangeboten, bei der Förderung von Sprachkompetenz und bei der Bekämpfung struktureller Diskriminierung.

Gleichzeitig betonte sie die Potenziale, die in gelungener Integration lägen: Migrantinnen und Migranten trügen nicht nur zur kulturellen Vielfalt bei, sondern seien auch unverzichtbar für Wirtschaft, Pflege und soziale Sicherungssysteme. Der demografische Wandel mache eine offene und konstruktive Haltung gegenüber Zuwanderung unabdingbar.

Integration sei kein einseitiger Prozess, sondern ein gemeinsames Projekt, das Austausch, Bildung und gegenseitiges Verständnis erfordere. Die gesamte Rede ist auf der Homepage der Stadt Bad Waldsee unter der Rubrik Integration zu lesen.

Sie rief die Anwesenden dazu auf, sich gegen populistische Narrative und entmenschlichende Rhetorik zu stellen und stattdessen Mitgefühl, Zivilcourage und gelebte Solidarität in den Alltag zu tragen. Ihr Appell, sich aktiv für Menschenrechte und eine inklusive Gesellschaft einzusetzen, wurde von der Gemeinde mit großer Aufmerksamkeit und Zustimmung aufgenommen.

Die Kombination aus persönlichem Zeugnis und politischer Einordnung regte zum Nachdenken an und fand in der Gemeinde große Resonanz.

KRUKUTAKABOUM lädt ein: Hybride Musik im Dialog

Am Freitag, den 11. April 2025, fand im Jugendhaus Prisma in Bad Waldsee eine spannende offene Probe des Musikprojekts KRUKUTAKABOUM statt. Ab 17:00 Uhr hatten alle Interessierten die Möglichkeit, live mitzuerleben, wie neue Klangwelten entstehen und innovative musikalische Ausdrucksformen zum Leben erweckt werden.

Unter dem Motto „Hybride Musik im Dialog“ bot die Veranstaltung einen einzigartigen Einblick in die Entstehung hybrider Musik – einer faszinierenden Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen, Stilen und Ideen. Die Besucher:innen konnten hautnah erleben, wie kreative Prozesse ablaufen und wie unterschiedliche Klänge miteinander verschmelzen. Die offene Probe war nicht nur eine Gelegenheit, neue musikalische Impulse zu entdecken, sondern auch ein Raum für den Austausch und den Dialog über die Vielfalt der Musik. Die Teilnehmenden waren eingeladen, aktiv mitzuwirken und ihre eigenen Ideen einzubringen.

KRUKUTAKABOUM bedankt sich bei allen, die an diesem inspirierenden Abend teilgenommen haben, und freut sich auf zukünftige Veranstaltungen, die die Grenzen der Musik weiter erkunden. Sei auch du Teil des Dialogs und erlebe die Faszination hybrider Musik!

Das Projekt, initiiert von Pierrick Nzoungani aus Bad Waldsee, eignet sich hervorragend zur Durchführung an Schulen im Rahmen z.B. einer Projektwoche Französisch-Fach Musik übergreifend. Der Schwerpunkt könnte neben der Musik die französische Sprachförderung und der Abbau von Sprachbarrieren sein. Die Projektleiter bieten im Rahmen des musikalischen Projekts ein Terrain und eine Plattform für den Austausch mit Schülerinnen und Schülern, die die französische Sprache erlernen und ihre Sprachkenntnisse üben und vertiefen möchten. Während des musikalischen Projekts haben die Schüler die Möglichkeit, sich über verschiedene Themen auszutauschen, insbesondere über Geschichte, Kultur, Musik und über die Instrumente. Sie werden die Möglichkeit haben, sich über die Geburtsländer der Musiker zu informieren und auszutauschen. Dies ermöglicht den Teilnehmern außerhalb des schulischen Umfelds einen anderen Lernbereich.

Ein besonderer Dank gilt dem Jugendhaus Prisma für die kurzfristige Zusage, das Projekt zu unterstützen. Die Organisation der Veranstaltung wurde von der Integrationsbeauftragten in Zusammenarbeit mit dem Verein akume e.V. ermöglicht, wofür wir ebenfalls herzlich danken.

Engagierter Einsatz bei der Stadtputzete: Reutener Syrer packen mit an

Im Rahmen der diesjährigen Stadtputzete engagierten sich auch fünf syrische Mitbürger aus
Reute tatkräftig für ein sauberes Ortsbild.
Ausgestattet von der Ortschaftsverwaltung sowie dem Helferkreis Reute-Gaisbeuren,
machten sie sich – in zwei Gruppen aufgeteilt – von Gaisbeuren aus auf den Weg nach
Reute, um unterwegs und vor Ort Müll zu sammeln.
Eine der Gruppen durfte sich unterwegs sogar über eine kleine Erfrischung sowie
ermutigende Gesten in Form von „Daumen hoch“ freuen – ein Zeichen der Wertschätzung
für ihren Einsatz. Besonders im Blick hatten die Helferinnen und Helfer die Vielzahl an
Zigarettenstummeln, vor allem rund um den Friedhofsparkplatz.
Am Ende füllte der gesammelte Müll etwa drei Eimer à zehn Liter – ein sichtbares Zeichen
dafür, wie wichtig gemeinschaftliches Engagement für ein sauberes Umfeld ist. Ein
herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihren wertvollen Beitrag!

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