Neues aus Bad Waldsee
Staatssekretär Dr. Patrick Rapp zu Besuch in Bad Waldsee
Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus besuchte Bad Waldsee als letzte Station seiner diesjährigen Tourismus-Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den verschiedenen Reiseregionen Baden-Württembergs.
Im Rahmen der Tourismusbewusstseins-Initiative mit dem thematischen Schwerpunkt „Ausgezeichnet lebenswert!“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus tauschte sich Rapp mit Akteurinnen und Akteuren der Tourismusbranche, Lokalpolitik und Kurverwaltung über die Bedeutung der Heilbäder und Kurorte und deren Mehrwert für Einheimische aus.
„Der heutige Tag in Bad Waldsee war ein gelungener Abschluss meiner Sommertour. Die Heilbäder und Kurorte im Land sind hervorragend aufgestellt – das liegt vor allem an dem Engagement der Akteurinnen und Akteure sowie der Bevölkerung vor Ort“, zog Staatssekretär Rapp Bilanz.
Präventionsangebote in Thermen und Rehakliniken sind sowohl für Gäste als auch Einheimische im Sinne der Gesundheitserhaltung von Interesse. Dieser Thematik widmete sich Rapp im Moorheilbad Bad Waldsee und führte Gespräche mit Bürgermeisterin Monika Ludy, Charles Hall von den Städtischen Rehakliniken, Walter Gschwind vom Fachbereich Wirtschaft, Tourismus, Kultur sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäten. Themen waren unter anderem auch Fachkräftemangel und Energiepreise. Weiterer Themenschwerpunkt der Zusammenkunft waren geplante Maßnahmen für die Gestaltung einer barrierefreien Innenstadt als wichtiger Beitrag für einen lebenswerten Standort für alle. „Das Thema Barrierefreiheit spielt im Tourismus eine immer größere Rolle. Bad Waldsee geht hier mit dem Projekt ‚Altstadt für Alle‘ mit bestem Beispiel voran“, stellte Rapp fest.
Bürgermeisterin Monika Ludy und alle Beteiligten haben sich sehr über den Besuch von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp gefreut. Wichtige Anliegen konnten direkt besprochen werden, insbesondere auch der Wunsch nach einer finanziellen Unterstützung für zukünftige Projekte.

Fotos (2): Franziska Kraufmann