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Stadt | BürgerTourismus | Freizeit
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European Energy Award

European Energy Award in Gold an die Große Kreisstadt Bad Waldsee verliehen!

  • Bad Waldsee beteiligt sich seit Sommer 2008 am European Energy Award® und wurde 2011 erstmals als europäische Energie- und Klimaschutzkommune ausgezeichnet.
  • Im Juni 2014 folgte mit großem Erfolg die Rezertifizierung, die den Status „Gold“ ermöglichte.
  • Bei der erneuten Rezertifizierung im Jahr 2018 konnten trotz erhöhter Anforderungen stolze 80,4 Prozent erreicht werden.
  • Bei der Rezertifizierung im vergangenen Jahr 2022 waren die Anforderungen erneut stark angestiegen, dennoch konnte die nun Große Kreisstadt ihr hervorragendes Ergebnis mit 81 Prozent ein weiteres Mal übertreffen und erneut zum Ausdruck bringen, dass der Klimaschutz in Bad Waldsee einen hohen Stellenwert genießt.

Somit erhielt die Stadt Bad Waldsee den Status Gold 2023

Große Kreisstadt Bad Waldsee beweist große Leistungen beim Klimaschutz

Umweltministerin Thekla Walker hat am 17. Mai 2023 auf dem kommunalen Klimakongress Baden-Württemberg 41 Kommunen aus dem Südwesten mit dem European Energy Award (eea) ausgezeichnet. Neun besonders erfolgreichen Städten wurde die Auszeichnung in „Gold“ überreicht – darunter erneut die Stadt Bad Waldsee. Das europäische Zertifizierungsverfahren würdigt Städte, Gemeinden und Landkreise, die ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten systematisch vorantreiben und Vorreiter beim Klimaschutz sind.

Bad Waldsee beteiligt sich seit Sommer 2008 am European Energy Award und wurde 2011 erstmals als europäische Energie- und Klimaschutzkommune ausgezeichnet. Im Juni 2014 folgte mit großem Erfolg die Rezertifizierung, die den Status „Gold“ ermöglichte. Bei der erneuten Rezertifizierung im Jahr 2018 konnten trotz erhöhter Anforderungen stolze 80,4 Prozent erreicht werden. Bei der Rezertifizierung im vergangenen Jahr waren die Anforderungen erneut stark angestiegen, dennoch konnte die Stadt ihr hervorragendes Ergebnis mit 81 Prozent ein weiteres Mal übertreffen. Mit dem eea wurden klare Ziele in allen energiepolitischen Handlungsfeldern gesteckt. Die vorrangigen Ziele sind der Ausbau der Strom- und Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung und die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Mit der Gründung der Stadtwerke im Jahr 2013 hat Bad Waldsee die lokale Energiewende maßgeblich eingeläutet. Mittlerweile zieht sich auch das Nahwärmenetz baulich durch die gesamte Innenstadt. Neben den städtischen Gebäuden und Schulen sind auch zahlreiche Privatgebäude angeschlossen worden. Allein die Städtischen Rehakliniken müssten heute ohne die durchgeführten Maßnahmen jährlich eine Million Euro mehr für Energie ausgeben. Es sind zahlreiche „Best-Practice“-Projekte entstanden wie zum Beispiel das Energie- und Klimaschutzkonzept, der Verkehrsentwicklungsplan 2025, das Photovoltaik- und Blockheizkraftwerk-Eigenstromkonzept, das energieeffiziente und ökologische Beschaffungswesen, der jährliche Nachhaltigkeitstag, das Gewinnen von Junior-Klimaschutzmanagern in Sportvereinen und in Schulen oder die Aktivitäten als „Fairtrade-Stadt“ und als „Kneipp-Premium-Class-Ort“. Auch die Auszubildenden der Stadt sowie der Städtischen Rehakliniken wurden zu Junior-Klimaschutzmanagern ausgebildet. 

„Wir bedanken uns ganz herzlich beim Lenkungsteam und dem Energieteam der Stadt sowie den externen Mitgliedern des Energieteams. Ohne diese Zusammenarbeit wäre dieser große Erfolg nicht möglich“, so Oberbürgermeister Matthias Henne und Bürgermeisterin Monika Ludy  (bg).

Der European Energy Award in Gold 2019!

Stadt Bad Waldsee beweist große Leistungen beim Klimaschutz

Bürgermeister Roland Weinschenk und die Steuerungsgruppe des Energieteams der Stadt Bad Waldsee haben am 18.02.2019 in Tübingen die Auszeichnung mit dem European Energy Award (eea) in Gold entgegen genommen.

Landesumweltminister Franz Untersteller hat am Montag, 18.02.2019  in Tübingen insgesamt vier Landkreisen, 17 Städten und 16 Gemeinden aus Baden-Württemberg den European Energy Award verliehen. Sieben besonders erfolgreichen Kommunen konnte er hierbei die Auszeichnung in „Gold“ überreichen – darunter auch erneut die Stadt Bad Waldsee.

„Mit dem Preis würdigen wir das große Engagement der Kommunen, die ihre lokale Energie- und Klimaschutzpolitik mit ganz konkreten Maßnahmen beharrlich und erfolgreich voranbringen“, sagte der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Die Rekordzahl von 37 Gewinnern sende ein starkes Signal für den Klimaschutz im Land aus, so Untersteller. In Baden-Württemberg nehmen aktuell insgesamt 102 Städte und Gemeinden sowie 20 Landkreise am European Energy Award teil. „So viele Teilnehmer gibt es in keinem anderen Bundesland. Das unterstreicht die führende Rolle, die Baden-Württemberg beim Klimaschutz in Deutschland einnimmt“, betonte der Minister.

Mit dem European Energie Award(eea) in Gold, der höchsten europaweiten Aus­zeichnung für Kommunen und Landkreise, die sich im Bereich des Energie- und Klimaschutzes einsetzen, ist die Stadt Bad Waldsee am 24. Februar 2015 in Sindelfingen durch Umweltminister Franz Untersteller ausgezeichnet wor­den. Dabei hat Bad Waldsee mit 78 Prozent die höchste Prozentzahl der ausge­zeichneten Kommunen erreicht. Insgesamt wurden am Dienstag 26 Städte und zwei Landkreise aus Baden-Württemberg für ihre Bemühungen im Energie- und Umweltschutz gewürdigt. Neben Bad Waldsee haben die Städte Isny (77,8 %), Leutkirch (76,2) und Ludwigsburg sowie die beiden Landkreise Karlsruhe und Böblingen den eea in Gold erhalten.

„Sie handeln aus eigener Verantwortung heraus und sind mit ihren Projekten Leuchttürme in Deutschland“, lobte Franz Untersteller die mit der Auszeichnung geehrten eea-Kommunen. „Die Preisträger machen in beeindruckender Weise vor, wie aktiver Klimaschutz ganz konkret vor Ort ausgestaltet werden kann.“ Damit die Landkreise, Städte und Gemeinden ihre vielfältigen Konzepte auch umsetzen können, belohnt die Landesregierung das systematische Vorgehen für einen bewussten Umgang mit den Themen Klimaschutz und Energie mit spezi­ellen Förderzuschlägen. „Besonders Projekte, die systematisch aufgebaut sind“, so der Minister. Dazu gehört auch das Förderprojekt „Klimaschutz mit System“. Hier wurde den Bad Waldseer Stadtwerken eine Förderung in Höhe von 3 Milli­onen € in Aussicht gestellt.

Im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung wurde eine Gesprächsrunde veran­staltet. Neben Minister Franz Untersteller, dem Leiter der Bundesgeschäftsstelle des European Energy Awards, Dr. Armand Dütz, Roland Bernhard, Landrat des Landkreises Böblingen und Bürgermeister Michael Ilk (Ludwigburg) nahm daran auch der Erste Beigeordnete der Stadt Bad Waldsee, Thomas Manz, teil. Er in­formierte über die wegweisendsten Maßnahmen im Rahmen des European Ener­gy Awards in Bad Waldsee; dazu gehören zum Beispiel der jährliche Energietag (diesmal am 9. Mai 2015), systematische Gebäudesanierungen, das Energie- und Klimaschutzkonzept, der Verkehrsentwicklungsplan 2025, das Photovoltaik- und BHKW-Eigenstromkonzept, die Pumpenaustausch-Aktion und die Thermografie- Aktion, das Geothermieprojekt und vieles mehr. „Aber ohne unser motiviertes Energieteam hätten wir das alles nicht umsetzten können. Sie leisten dies zusätz­lich zu ihrer übrigen Arbeit. Dafür möchte ich mich in diesem Rahmen herzlich bedanken“, lobte Thomas Manz seine Mitstreiter aus der Verwaltung.

Das Bad Waldsee Energieteam ist übrigens vorbildlich gemeinsam mit dem vom befreundeten Isnyer eea-Team gecharterten Reisebus nach Sindelfingen gefah­ren. Zudem wurden die eea-Teams aus Leutkirch, Aulendorf, Ebersbach-Musbach und Dürmentingen (Kreis Biberach) zur Mitfahrt eingeladen, was diese ebenfalls gerne in Anspruch nahmen.

Bad Waldsee hatte im Jahr 2011 mit 66,7 Prozent erstmals den European Energy Awarderhalten und darf sich seither „Europäische Energie- und Klimaschutz­kommune“ nennen. Den eea erhalten Gemeinden, Städte und Landkreise, wenn diese 50 Prozent der erreichbaren 100 Punkte erreichen. Gold gibt es mit 75 Prozent. Insgesamt nehmen in Baden-Württemberg momentan 87 Städte und Gemeinden sowie 17 Landkreise am European Energy Award teil. Deutschland­weit sind es 267 Städte und Gemeinden sowie 41 Landkreise, europaweit etwa 1.200 Städte und Gemeinden. Am European Energy Award teilnehmende Kom­munen erhalten vom Umweltministerium einen Zuschuss von 10.000 €. Für das Erreichen des eea in Gold wird ein Bonus von 1.500 € gewährt.

Was ist der European Energy Award?

Energie- und klimapolitisches Leitbild

Im Zuge des re-Zertifizierungsprozesses des EEA im Jahr 2022 wurde das bisherige Energieleitbild der Stadt Bad Waldsee überarbeitet. Im neu beschlossenen energie- und klimapolitischen Leitbild finden Sie verschiedene Handlungsfelder und deren Verantwortung bei dem Thema Klimaschutz.

Das Ziel der klimaneutralen Stadt wurde bis spätestens 2045 definiert. Die Klimaneutralität der Stadtverwaltung ist bereits im Vorhinein auf spätestens 2040 festgelegt worden.

Diese Ziele gilt es nun greifbar zu machen und mit Leben zu füllen. Für die Umsetzung und die Erreichung wird das Engagement und das Commitment eines jeden Bürgers, Unternehmens und Vereins benötigt. Um die einzigartige Landschaft Bad Waldsees zu schützen, muss der Klimaschutzgedanke eines Jeden eine übergeordnete Rolle spielen.

Klimateam

Das 26-köpfige Team setzt sich aus den Mitgliedern des bisherigen Energieteams der Stadt und nun auch aus Mitgliedern verschiedenster Bad Waldseer Gruppierungen zusammen. Durch die Erweiterung um interessierte Personen aus der Bevölkerung verspreche sich die Stadt neue und gewinnbringende Impulse in Sachen Klima- und Umweltschutz, sagte der Bürgermeister. Dieses für Bad Waldsee so wichtige Thema solle noch mehr Fahrt aufnehmen. Dazu gehöre auch die Einstellung eines neuen Klimaschutzbeauftragten, der seinen Dienst am 1. Dezember antreten werde. Energie und Klimaschutzprojekte spielten in Bad Waldsee schon lange eine zentrale Rolle, sagte Matthias Henne. In den vergangenen Jahren sei schon viel bewegt und viel erreicht worden.

Doch die Klimakrise schreite voran und mache auch vor Bad Waldsee nicht Halt. Jeder Einzelne sei deshalb gefragt.

Das Klimateam besteht aus einer Lenkungsgruppe und weiteren Mitgliedern, deren Aufgaben sich aus dem Energiepolitischen Arbeitsprogramm ergeben.

Lenkungsgruppe

Monika Ludy (Vorsitzende)
Andreas Heine-Strahl (stv. Vorsitzender)
Michael Kreis
Brigitte Brenner
Brigitte Göppel
Manfred Erne
Klaus Schwarzkopf
Werner Vollmer

Weitere Mitglieder nach Aufgaben aus Energiepolitischem Arbeitsprogramm

Berthold Frech
Martin Nuber
Ferdinand Bender
Thilo Geiger
Peter Natterer
Knut Hofbaur
Harald Beyrle
Shqipe Karagja
Armin Brutschin

Bei jährlichen Energieexkursionen verschafft sich das Energieteam einen Überblick über die Möglichkeiten der Umsetzung und holt sich hierbei Anregungen für ihr energiepolitisches Aktivitätsprogramm.

Mit dem European Energy Award® wurde im Rahmen des 5. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union unter dem Projekttitel „Communal Labels“ ein Programm zur Zertifizierung von Städten und Gemeinden entwickelt, das sich am Managementzyklus „Analysieren – Planen – Durchführen – Prüfen – Anpassen“ orientiert und bei erfolgreicher Durchführung zur Auszeichnung der Kommune mit dem European Energy Award® führt. Um den europäischen Qualitätsstandard des Verfahrens zu sichern, wird die Zertifizierung von einem externen Auditor durchgeführt. Grundlage ist dabei ein Maßnahmenkatalog mit ca. 100 Einzelmaßnahmen, hinsichtlich dessen die Arbeiten der Kommunen in energierelevanten Bereichen bewertet werden. Erreicht die Kommune 50% der möglichen Punkte, wird der European Energy Award® verliehen, bei 75% sogar der European Energy Award® Gold. Durch die systematische Erfassung der bisherigen Arbeit und die Planung und Umsetzung neuer Projekte wird die Energieeffizienz in den Kommunen kontinuierlich gesteigert. Das Verfahren zum eea® besteht aus einer Bestandsaufnahme und einer Katalogisierung potenzieller, zukünftiger Maßnahmen zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz in den folgenden Handlungsfeldern:

  • Kommunale Entwicklungsplanung und Raumordnung
  • Kommunale Gebäude und Anlagen
  • Ver- und Entsorgung
  • Mobilität
  • Interne Organisation
  • Kommunikation/Kooperation
Dummy